O-Ton mit zwei Kameras
Keine Frage, der O-Ton ist eines der wichtigsten Elemente des Arbeitens im dokumentarischen Film. Die Möglichkeit zwischen Perspektiven zu wechseln vereinfacht das Schneiden wesentlich.
Aufwändiges Matching oder gar ein zweites Kamerateam gibt das Budget häufig nicht her. Die „Zweitkamera“ ohne zusätzliches Personal ist bei manchen Formaten schon fast Standard geworden.
Wir bieten folgende Set Ups:
Cinema EOS C300 & C100
- Beide Kameras können in Canon C-Log aufzeichnen.
- Die Kameras sind objektiv-kompatibel
- Sollte der AVCHD Codec der C100 als nicht ausreichend gewertet werden, kann die Kamera mittels Atomos Ninja auch in ProRes oder DnXHD aufzeichnen.
Sony FS-7 & Sony alpha 6000
– Die Kameras sind objektiv-kompatibel
- Die alpha 6000 kann in XAVC / 50 Mbit aufzeichnen
XDCam oder P2 HD mit C100 oder alpha 6000
- Klarer Vorteil für die C100 sind die XLR-Audioeingänge. Es kann geschnitten werden ohne den Ton von der Hauptkamera holen zu müssen.
- Die Sony alpha ist die kleinste Kamera überhaupt, welche in einem „Broadcast-tauglichen“ 50 Mbit Codec aufzeichnen kann.
Dreh 11:30 Uhr für die Sendung um 11 Uhr
Das geht tatsächlich auch ohne Zeitmaschine. Voraussetzung ist aber, daß der Kunde wie in diesem Fall in Austin, TX sitzt. Die sieben Stunden Zeitverschiebung zwischen der texanischen Metropole und Deutschland reichen für die Dreharbeiten und den Rohschnitt von O-Ton und „B-Roll“.
Nicht zu unterschätzen ist allerdings die nötige Zeit für den FTP-Upload. Vor Allem, wenn der Kunde XDCam HD 422 im mxf-Container möchte.
Als sehr praktisch erweist sich das letzte Update von FinalCut ProX. Man kann auch ohne den Umweg über den Sony Content Browser .mxf files lesen und schreiben.
Allen Usern die mit Broadcastern zu tun haben kann man nur raten das (kostenlose) Feature zu nutzen.
Infos hier: https://support.apple.com/en-us/HT204322